Wie man mit Klaustrophobie umgeht
Menschen mit Klaustrophobie haben eine starke Angst davor, sich in engen Räumen aufzuhalten oder daran zu denken. Es können Angstsymptome wie Schwitzen, Engegefühl in der Brust oder ein schneller Herzschlag auftreten, und es kann zu Panikattacken kommen. Dies kann die Funktionsfähigkeit erschweren und sie meiden möglicherweise die Objekte oder Situationen, die ihre Angst auslösen – zum Beispiel Züge, Flugzeuge oder Autos. Dies kann erhebliche Auswirkungen auf ihr tägliches Leben haben, einschließlich Arbeit und Beziehungen.
Experten sind sich über die genauen Ursachen der Klaustrophobie nicht im Klaren und können von Person zu Person unterschiedlich sein. In manchen Fällen ist es mit einem Trauma verbunden, beispielsweise mit der Gefangenschaft oder Eingrenzung auf engstem Raum als Kind. In anderen Fällen wird es vom Elternteil an das Kind (oder von anderen Familienmitgliedern) weitergegeben. Es scheint auch, dass genetische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen. Menschen mit Klaustrophobie leiden häufiger an einer anderen Angststörung, beispielsweise einer generalisierten Angststörung oder einer posttraumatischen Belastungsstörung.
Menschen mit Klaustrophobie können Bewältigungsstrategien erlernen, die dabei helfen, ihre Ängste zu reduzieren und Panikattacken vorzubeugen. Sie können Entspannungstechniken wie tiefes Atmen und Meditation ausprobieren. Sie können auch soziale Unterstützung suchen und mit jemandem, dem sie vertrauen, über ihre Phobie sprechen. Sie können auch Medikamente zur Kontrolle ihrer Angstzustände einnehmen, beispielsweise Benzodiazepine wie Alprazolam (Xanax(r)), Clonazepam (Klonopin(r)) und Diazepam (Valium(r)) oder angstlösende Medikamente wie Paroxetin (Paxil(r)). ) und Escitalopram (Lexapro(r)). Es gibt auch Nahrungsergänzungsmittel, die bei Panik und Angstzuständen helfen können, wie zum Beispiel Melatonin und Gingko Biloba. klaustrophobie